Die Computertomographie oder abgekürzt CT ist ein weit verbreitetes Schnittbildverfahren in der
medizinischen Diagnostik. Sie wird in der Tiermedizin vor allem zur Darstellung
von knöchernen Veränderungen, bei Bandscheibenvorfällen, Nasen- und Lungenveränderungen
und zur Darstellung von Blutgefäßen eingesetzt.
Die CT basiert auf Röntgenstrahlung. Im Vergleich zu normalen Röntgenaufnahmen ist durch errechnete Schnittbilder eine überlagerungsfreie Darstellung von kleinsten Körperstrukturen möglich. Durch Computerprogramme ist auch eine 3D Darstellung von Objekten möglich, was sehr hilfreich bei der Planung von chirurgischen Eingriffen sein kann.
Die Vorteile der CT gegenüber anderen Schnittbildverfahren wie der Magnetresonanztomographie liegen vor allem in der detaillierten Darstellung mineralisierter Strukturen (zum Beispiel Knochen) und in der kurzen Untersuchungszeit.
Die CT wird in der Tiermedizin vor allem für die Darstellung von Gelenken, Knochen, der Wirbelsäule, in der Hals-Nasen-Ohren Region, der Lunge, der Bauchspeicheldrüse und des Harnapparates eingesetzt.
Wir setzen ein 16 Zeiler CT der Firma Canon (ehemals Toshiba) ein.